Meta Modell der Sprache


Meta-Modell - Das Meta-Modell ist ein von John Grinder und Richard Bandler entwickeltes Modell, das sich aus der Beobachtung der Sprachstrukturen bedeutender Therapeuten ableitet. Es unterscheidet zwischen der Oberflächen- und Tiefenstruktur von Sprache. Wiederkehrende Sprachmuster in der Oberflächenstruktur können auf Wahrnehmungseinschränkungen im Erleben des Klienten hinweisen. Durch gezieltes Hinterfragen dieser Sprachmuster können diese Einschränkungen aufgelöst werden. Dies ermöglicht dem Klienten ein breiteres Spektrum an Wahlmöglichkeiten im Verhalten. Das Meta-Modell ist ein kraftvolles Werkzeug zur Kommunikationsverbesserung und Problemlösung.

 

Sprachmuster des Meta Modells - Verzerrung, Tilgung und Generalisierung

Das Meta-Modell hilft dabei, solche ungenauen Aussagen zu präzisieren und zu klären, um eine bessere Kommunikation und ein tieferes Verständnis zu fördern.

  • Verzerrung: Dies geschieht, wenn jemand die Realität auf ungenaue oder extreme Weise wahrnimmt. Zum Beispiel, "Niemand mag mich" ist eine Verzerrung, da es unwahrscheinlich ist, dass wirklich niemand die Person mag.
  • Tilgung: Dies tritt auf, wenn wichtige Informationen in einer Aussage fehlen. Zum Beispiel, "Er hat mir übel mitgespielt," ohne zu erklären, wie und wann dies geschah. Es handelt sich um eine Tilgung, da entscheidende Details fehlen.
  • Generalisierung: Hierbei werden Erfahrungen auf eine breite Palette von Situationen angewendet. Zum Beispiel, "Ich mache immer alles falsch"  Hierbei handelt es sich um eine Generalisierung, da sie ohne Unterscheidung auf alle Lebensbereiche Anwendung findet, obwohl das nicht zutrifft.

Das Meta-Modell hilft dabei, solche ungenauen Aussagen zu präzisieren. Mithilfe des Meta Modells wird eine bessere Kommunikation und ein tieferes Verständnis ermöglicht.

 

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