Gehirnwellen


Gehirnwellen – In Bezug auf Hypnose sind Gehirnwellen elektrische Aktivitätsmuster im Gehirn, die verschiedene Bewusstseinszustände kennzeichnen. In der Hypnosebehandlung wird angestrebt, den Klienten von den schnelleren Beta-Gehirnwellen in die entspannteren Alpha- und Theta-Zustände zu führen, um positive Veränderungen zu unterstützen. Jeder dieser Gehirnwellen hat seine eigenen charakteristischen Merkmale und spielt eine Rolle im therapeutischen Setting.

 

Gehirnwellen und Hypnose

  1. Beta-Wellen: Beta-Wellen sind charakteristisch für den wachen und aktiven Geist. Sie treten mit einer höheren Frequenz auf (etwa 12 bis 30 Hertz) und sind typisch für Alltagsaktivitäten, Konzentration, Denken und Problemlösung.
  2. Alpha-Wellen: Alpha-Wellen haben eine geringere Frequenz (etwa 8 bis 12 Hertz) und treten auf, wenn eine Person entspannt ist und die Augen geschlossen hat. In der Hypnotherapie werden Alpha-Wellen häufig genutzt, um Entspannung und eine Trance-ähnliche Zustand herbeizuführen, der die suggestible Phase erleichtert.
  3. Theta-Wellen: Theta-Wellen sind langsamer (etwa 4 bis 8 Hertz) und treten während tiefer Entspannung und leichter Schlafphasen auf. In der Hypnotherapie sind Theta-Wellen mit tiefen Trancezuständen verbunden, in denen das Unterbewusstsein leichter zugänglich ist.
  4. Delta-Wellen: Delta-Wellen sind die langsamsten Gehirnwellen (weniger als 4 Hertz) und treten während des Tiefschlafs auf. Sie sind in der Hypnotherapie weniger relevant.

Der Hypnose Therapeut bzw. Coach nutzt die Alpha und Theta-Zustände, um Suggestionen einzuführen, Ängste zu überwinden, Gewohnheiten zu ändern, Schmerzen zu lindern oder andere therapeutische Ziele zu erreichen.

 

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